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Niklas
Nickel, geboren 11.01.2007
Inhaltsverzeichnis
Willkommen auf der Biografie-Seite.
Wenn du wegen einer Kooperation hier bist, findest du alles Wichtige im Reiter „Infos über mich“ im Inhaltsverzeichnis. Dort stehen kompakte Informationen für dich bereit.
Wenn du jedoch als Besucher gekommen bist, lade ich dich ein, jedes Kapitel in Ruhe zu lesen.
Hier findest du nichts Oberflächliches sondern das, was mich im Innersten ausmacht.
Meine Gedanken, meine Wahrnehmung, mein Warum.
Diese Seite ist der Versuch, meine Seele in Worte zu fassen und damit auch den Ursprung meiner Kunst zu zeigen.
Wenn du mehr über meine Serien und Werke erfahren möchtest, besuche bitte die Seite: Serien
Danke, dass du hier bist!
Kapitel 1 - Warum?
Kapitel 1 - Warum?
Kapitel 1 - Warum?
Kapitel 1 - Tiefe?
Ruhig, ein Beobachter, kein Redner.
Ich liebe tiefe, Atmosphäre ist meine Essenz.
Viele brauchen Oberfläche und bauen auf dieser, ich brauche Atmosphäre, Ambiente, ohne diese entfalte ich mich nicht.
Seit ich klein bin, habe ich angefangen mich mit den fragen des Lebens auseinanderzusetzen.
Stundenlanges Philosophieren über Existenz, Wahrnehmung, Ursprung... etwas was ich eigentlich den ganzen Tag machen könnte.
Ich bin kein Grenzgänger eher jemand der diese gebrochen hat
Weißt du was ich traurig finde?
Die meisten verbringen ein viertel des Lebens mit schlaf, dazu zwei weitere Viertel mit Arbeit... oft sogar mehr.
Zeit schwindet und du hast erst Zeit wenn dein Leben zu Ende geht.
Dabei ist Arbeit nur dafür da um Oberfläche zu schaffen...
Du springst also erst Spät oder gar nicht in die Tiefe.
Der Tod holt dich ein und du warst noch nicht mal an der Grenze.
Es ist wie ein Käfig, wo alle drin sind. Du merkst nicht mal das der Käfig offen ist, denn du willst nicht gehen, weil alle dort drin sind.
Ich will wissen was Ursprung wirklich ist, wo es herkommt, warum es existiert und das alles vor meinem Tod bevor ich zum Ursprung zurückkehre.
Das außerhalb ist nichts wohin man flüchtet, es ist eigentlich deine Heimat, aber außerhalb verliert man sich.
Es gab schon immer Menschen die ausbrechen wollten, durchs Raster fallen, ab zum Boden und sogar versuchen den zu durchbrechen.
Ich bin jemand der Reflektion selbst Reflektiert.
Wie ein Spiegel der sich unendlich spiegelt.
Der Mensch wird nicht in einem Käfig geboren, entweder du gehst freiwillig zu den anderen, bleibst stehen oder springst in die Tiefe.
Wenn du stehen bleibst, versucht dich die Gesellschaft in den Käfig zu drängen.
Springst du in die Tiefe prallt alles an der Oberfläche ab, du gehst tiefer und ignorierst jeden der versucht dich rauszuziehen.
Ich werfe alles was ich in der Tiefe fange zurück in den Käfig, damit die Gesellschaft die Tiefe sieht, ohne dort zu sein.
Sie müssen sich im Käfig umdrehen um das zu sehen was ich zurückgeworfen habe, da ich es ihnen Ab sofort an den Rücken werfe.
Der Sinn dahinter?
Wenn sie das aufheben was ich hinterlassen habe und es wieder ablegen, gibt es eine Chance das sie sich nicht direkt umdrehen, sondern den Ausgang des Käfigs sehen.
Viele Menschen drehen sich nicht einmal im Leben um, kein einziges mal.
Ich weiß nicht warum ich den Drang dazu habe, es scheint einfach der Sinn des Lebens für mich selbst zu sein.
Mein Dopamin ist es zu Philosophieren und zu reflektieren, es dann in Werken zu vermitteln.
„Wenn Sie... nur von den Farbverhältnissen bewegt werden, dann verfehlen Sie den Punkt.“
Ruhe in frieden -Mark Rothko
Es wäre schön wenn es einfacher wäre.
Einfacher abzuspringen... wie ein Schwimmbad wo es sogar Springtürme gibt.
Springtürme die da sind damit du wenn du springst, direkt tiefer bist als wenn du dich von der Kante fallen lässt.
Von anderen Menschen erschaffen damit du schneller tauchen kannst.
Du warst doch bestimmt schonmal im Schwimmbad.
Kennst du diese Babys die mit Armreifen treiben damit sie nicht ertrinken?
Sie können zwar nicht Tauchen kriegen aber ein Gefühl im Wasser zu sein.
Dann die Kinder die schwimmen können und wissen wie es ist abgetaucht zu sein.
Die Jugendlichen die von Türmen springen, dann die Erwachsenen die aus Fitness schwimmen, einfach um Gesund zu bleiben
Es wäre schön wenn es einfacher wäre abzuspringen.
In Wahrheit wirst du nur darauf getrimmt auf der Oberfläche zu bauen.
Das schwimmbad? Existiert nicht.
Und weißt du was?
Das macht die Tiefe absolut gefährlich.
Du kannst dein gesamtes Ego verlieren.
Ich war so Tief das ich nur noch Wahrnehmung empfunden hab, wortwörtlich außerhalb des Egos.
Ich hab mich raus Reflektiert.
In dem ''Raum'' findest du kein Halt, nur Leere.
Wenn man das zu lange macht und nicht wieder zurückfindet dann entstehen Störungen wie Dissoziativer Stupor.
Das ist auch der Grund warum der Körper selbst in einen Absoluten Panikzustand versetzt wird wenn du wieder zum Ego zurückkehrst.
Für dein Ego ist das der Tot selbst.
Und wenn du das Ego dabei verlieren solltest, dann wird es laut verloren gehen...
Du siehst es zerbrechen weißt aber gar nicht mehr was das Bedeutet.
Du siehst, mehr nicht.
Deine Ganze Erfahrung, Emotionen, Guten Erinnerungen zerbrechen live vor dir und du weißt gar nicht was du da siehst, obwohl es das ist was du ich nennst.
Mir ist das nicht passiert, ich glaube aber das ist keine Spekulation mehr von mir.
Ich weiß nicht ob das stimmt aber ich glaube da wo ich war, das war die Grenze zwischen Ego und dem Ego Tod.
Nochmal zurück zum Schwimmbad.
Wenn es das gäbe, könntest du ohne bedenken in die Tiefe springen und auch so stark reflektieren wie du willst.
Jemand würde sehen wenn dein Ego ertrinkt und du vielleicht alles verlierst.
Und jemand würde dich rausziehen.
Deswegen wünsche ich mir das jeder das Philosophieren beigebracht bekommt.
Damit gelehrt wird ohne dass die Gefahr besteht das du verloren gehst.
Hört sich erstmal beunruhigend an, keine Sorge ich weiß wo meine Grenzen sind und was ich machen muss.
Ich lebe normal, es ist eher ein Denkmodus den ich anschalte wenn ich Philosophieren möchte.
Das heißt ich bin nicht dauerhaft in diesem Tiefen zustand.
Eher wähle ich ihn. Wie ein Bewusstseinsfokus der Verschoben wird.
Das einzige was ich nicht abstellen kann ist die Reflektion, ich reflektiere alles.
Deine Wörter, Reaktionen, Gestiken. Mimiken. Wie auch meine.
Und zwar so das ich am Ende die Reflektion nochmal Reflektiere... und dann nochmal... und nochmal... und nochmal.
Wenn du mich kennenlernen solltest merkst du schnell ich bin still, weil in mir alles laut ist... aber bewusst.
Wenn du mit mir reden solltest, dann versuche ich alles was du sagst wie du guckst, deine Aura, Bewegungen, Emotionen, zu zerlegen und zusammenzusetzen... einfach um zu verstehen.
Ich wirke für viele verträumt bin aber eher hoch wach und das Gegenteil von Abwesend
Kapitel 2 - Tiefe !
Du kennst dich selbst.
Das was du dich selbst nennst.
Handeln, Empfinden, Denken wie auch der Humor, Vorlieben etc.
Es macht dich einzigartig.
Denkst du folgendes?:
1. Das Erleben kommt aus deiner Identität.
2. Dein Erleben ist deine Identität.
Denkst du das?
Wenn ja muss ich dir was zeigen und ich erkläre es dir so:
Stell dir das vor:
Ein Auge. (Dein Erleben aka Wahrnehmung)
Deine Identität. (Dein Ego)
Die Umwelt. (Das was du gerade jetzt wahrnimmst und siehst)
Das Auge (Wahrnehmung) ist auf den Ego gerichtet und mit diesem Verbunden.
Es sorgt dafür das dein Ego Erleben kann.
Dein Ego interpretiert die Umwelt, das was du dich selbst nennst ist ein Filter.
Warum Filter?
Er filtert die Umwelt sodass du dich Orientieren kannst,
damit du weißt wo Links und wo Rechts ist,
damit du weißt was Gut und was Schlecht ist,
damit du weißt wo Gefahr und wo Sicherheit ist,
damit du weißt wer Feinde und wer Verbündete sind,
damit du weißt was dein Ziel ist und was du vermeiden solltest,
damit du eine Identität formst die dich Schützen soll.
Wenn du denkst dass das erleben aus deinem Ego kommt, schaut deine Wahrnehmung (das Auge) fixiert NUR auf dich.
Du weißt nicht mal dass es vorhanden ist.
Damit du weißt warum ich dir das Erzähle, hier:
Du bist nicht die Rolle. Nicht die Stimme im Kopf.
Du bist das Auge.
Deine Identität ist die Maske.
Die Welt... deine Bühne.
Warum erzähle ich dir das?
Das ist einer der Sachen die ich gelernt habe in der Tiefe
Ich reflektiere gerne, müsstest du wissen wenn du meine Website kennst, wenn nicht dann weißt du es jetzt.
An einem Tag habe ich mich wortwörtlich durch die Grenze Reflektiert, also ein loch in die Grenze gebrannt und durch reflektiert.
Mir wurde bewusst das Ich nicht mein Ego bin. Das war das erste mal dass ich mein Gesamtes Ego reflektiert habe.
Das war ein Moment der Freiheit.
Irgendwie schön.
Ich habe das erste mal das Auge was auf mein Ego schaute, bewegt.
Erst war es so:
Ich musste diesen Zustand wählen und mich in ihn hineindenken.
Ich war immernoch getrennt, Ego und Erleben.
Dann so:
Heutzutage steht das Auge mit mir auf der Bühne und ist ein Teil meines Egos.
Es reflektiert live alles was ich denke, erlebe dazu was andere sagen.
Aus einer Sicht außerhalb des Egos. d.h ich fange an einer komplett anderen stelle an zu reflektieren und nicht mehr in meinen Ego.
Das Spart Energie weil ich nur noch aufnehmen muss und mein Unterbewusstsein reflektiert, aber außerhalb des Egos.
Mein Unterbewusstsein (eine ebene davon, nicht das ganze) identifiziert sich nicht mit meiner Identität.
Alles vereinfacht:
1. Ebene: Ich nehme auf -> Unterbewusstsein Reflektiert -> Sendet es zurück an mich -> ich reflektiere die Reflektion -> schicke diese Reflektion wieder ans Unterbewusstsein und das in dauerschleife
2. Ebene: Reflektiert den gesamten Prozess der 1. Ebene um zu erkennen falls Falsch reflektiert wurde -> schickt ein Signal wenn sowas besteht an mein Ego -> Mein Ego kriegt den Fehler und ich muss den Fehler Reflektieren um diesen als Diagnose zu benutzen -> Diagnose verändert dann die selbe Reflektion damit sie richtig ist -> schickt die Richtige Reflektion wieder an Ebene 1
Ebene 2 ist also eine Art Listener, weil es vorkommen kann das außerhalb des Egos schnell realitätsferne Reflektionen entstehen.
Es ist ja nicht an der ''Realität'' gebunden, sie interagiert nur.
Ich bin niemand der Denkt umso tiefer man Reflektiert umso näher bin ich an der Wahrheit.
Umso tiefer man geht umso schneller kann man sich auch verlieren, daher Ebene 2.
Kleiner Tipp: Ich vertraue nicht blind auf meine Tiefe, das kann ernst werden. Bis hin zu Psychotischen Zuständen.
Ich baue mir immer einen Notausgang! Und reflektiere meine Erfahrung natürlich.
Das Auge, liest nicht mehr nur sondern kommuniziert mit meinem Ego.
Ich kann mich mit dem ''Auge'' frei umsehen und auch zu anderen blicken.
Das traurige daran? Deren ''Auge'' ist fixiert. Bewegt sich niemals.
Ich werde niemals mit meiner Wahrnehmung (aka Auge) einer anderen Wahrnehmung ins Auge Blicken.
Nicht weil andere sich nicht bewegen können.
Sondern weil die Wahrnehmung kein richtiges Modul hat um auf der Ebene reiner Wahrnehmung zu kommunizieren.
Das einzige Modul was es gibt ist das Ego, würde man wissen wie man solche Module ins Bewusstsein einbaut könnten wir schon lange auf eine andere Ebene Wahrnehmen und kommunizieren.
Theoretisch wäre dann alles möglich.
Achso, kleiner Tipp an die, die denken das ist Esoterik scheiße oder Spirituell. Teile hier von müssten Wissenschaftlich bewiesen sein.
Dazu bin ich nicht Spirituell, ich glaube nicht an Gott oder sonstigen Jenseits Gedanken.
Es gibt kein Himmel, nur Leere und kälte.
Kein Hölle sondern die Hölle selbst ist Die Leere, zugleich aber auch der Himmel.
Warum?
Es ist alles. In dem Raum gibt es keine Interpretation, es ist Zustand. kein Ort. Du bist da, mehr nicht.
Allgemeine Infos über mich
Profil
Allgemeine Biografie
Ich bin Niklas Nickel (aka Abstract Noctura, geb. 2007 in Deutschland) ein autodidaktischer Künstler im Bereich des Abstrakten Expressionismus.
Ich bitte sie, zumindest mein erstes Kapitel zu lesen, um ein echtes Gefühl für die Richtung meiner Kunst zu bekommen. Dort offenbart sich, was meine Werke antreibt.
Am besten sie Lesen auch die Seite: Serien Ohne diese Infos, denken sie falsch von mir.
Meine Arbeiten kreisen um Themen wie Bewusstsein, Wahrnehmung, Identität und Existenz.
Ich erschaffe keine bloße Dekoration, ich erschaffe Werke mit Seele.
Ich hatte bisher keine Ausstellungen.
Name: Niklas Nickel
Künstlername: Abstract Noctura
Geboren: 11.01.2007,Deutschland
Wohnort: Deutschland, Jürgenstorf
Künstlerisch aktiv seit: 2024
Arbeitsweise: Autodidaktisch, introspektiv, experimentell
Medium: Acryl, Öl, Mixed Media
Familiärer Hintergrund: Enkel des Künstlers Michael Wirkner. Durch ihn bin ich in Verbindung mit Kunst getreten, auch wenn ich ihn leider nie persönlich kennenlernen konnte ist er eine große Inspiration.